Tapete. Tapete? Tapete!

Wir mögen es gerne aufgeräumt, reduziert und schlicht. Minimalistisch. Weiß. Clean eben! Denn auch wenn wir in der Wohnung gerne mal farbliche Akzente mit farbigen Stühlen oder Lampen setzen, bleiben unsere Wände seit jeher weiß. Keine Kunst, wenig Bilder. Keine Tapeten. Bis jetzt!

Schon bei unserer letzten Umgestaltung ­– das Jugendzimmer unseres Sohnes – war eine Tapete großes Thema zwischen uns und dem Raumausstatter, mit dem wir zusammengearbeitet haben. Etwas Dschungel-Feeling hatten die Profis uns vorgeschlagen, um dem Raum einen Hauch Farbe und somit etwas Atmosphäre zu verpassen. Wir haben uns gegen eine Tapete entschieden. Gehen seither aber mit dem Tapeten-Gedanken schwanger!

Tapete. Tapete? Tapete!

Wir mögen es gerne aufgeräumt, reduziert und schlicht. Minimalistisch. Weiß. Clean eben! Denn auch wenn wir in der Wohnung gerne mal farbliche Akzente mit farbigen Stühlen oder Lampen setzen, bleiben unsere Wände seit jeher weiß. Keine Kunst, wenig Bilder. Keine Tapeten. Bis jetzt!

Schon bei unserer letzten Umgestaltung ­– das Jugendzimmer unseres Sohnes – war eine Tapete großes Thema zwischen uns und dem Raumausstatter, mit dem wir zusammengearbeitet haben. Etwas Dschungel-Feeling hatten die Profis uns vorgeschlagen, um dem Raum einen Hauch Farbe und somit etwas Atmosphäre zu verpassen. Wir haben uns gegen eine Tapete entschieden. Gehen seither aber mit dem Tapeten-Gedanken schwanger!

Tapeten schaffen Atmosphäre – aber für wie lange?

Und kaum kam das Thema Tapeten auf, sind mir gefühlt in jedem Laden in der Kölner Innenstadt wunderschöne Tapeten an den Wänden aufgefallen. Blumen, Punkte, Struktur, Glanz, Glitzer. Es gibt wahnsinnig viele Variationen. Und durch die drei Besonderheiten, die eine Tapete vereint – nämlich Farbe, Muster und Oberfläche – können Räume ganz anders wirken. Besonders wirken!

 Dabei bleibt meine größte Angst beim Thema Tapeten: die Zeit. Ist das Ganze nicht nur ein Trend und die unterschiedlichen Trends nur eine saisonale Liebelei wie in der Modelwelt? Wirkt die Tapete auf Dauer nicht zu unruhig? Sehe ich mich nach einer gewissen Zeit satt an der „Atmosphäre“, die die Tapete im Raum schafft? Wie schnell werde ich so eine Tapete dann wieder los? Und ist meine hochwertig verputzte Wand anschließend renovierungsbedürftig?

Tapeten: schwierig angebracht – schwierig abgekratzt?

Berechtige Ängste. Bei denen ein Gedanke wahrscheinlich immer mitschwingt: der an die Raufaser. Die Art Tapete, die jeder sofort (zähneknirschend) im Kopf hat, wenn er an Tapeten denkt. Früher in jedem deutschen Haushalt das Must-have. Gerne in Weiß, für die ganz Flippigen gestrichen in einem Ockergelb. Und jeder kann sich daran erinnern, wie er zu Kindheitszeiten mal irgendwann irgendwo eine solche Tapete mühevoll von einer Wand kratzen musste.

Macht heute (fast) keiner mehr. Aber welche Tapetenart macht man sich dann heute an die Wand? Bei meiner Recherche habe ich viele Tapeten und viele Tapetenarten finden können. Fototapeten. Designtapeten. Grastapeten. Korktapeten. Kindertapeten. Vintage- oder Retrotapeten.

Tapetenarten: Nicht nur Unterschiede in Haptik und Look

So viel habe ich dann schon mal lesen können: Die modernen Tapeten kann man heutzutage fast alle schnell an die Wand kleben und genauso schnell auch wieder rückstandslos von der Wand entfernen. Hier mal ein paar Tapeten im Überblick:

Die Vliestapete

Der Vliestapete sei Dank! Die Vliestapete ist eine der meist-verkauften Tapeten in Deutschland. Das liegt zum einen daran, dass sie in den unterschiedlichsten Farben und Motiven erhältlich ist. Zum anderen aus dem wirklich wichtigen Aspekt, dass sie wahnsinnig leicht zu verarbeiten und dabei extrem strapazierfähig ist. Ohne Weichzeit lässt sich die Vliestapete schnell an die Wand kleben und genauso schnell auch wieder entfernen.

Vliestapeten bestehen aus einer dampfdiffusionsoffenen Kombination aus Zellulose und Textilfasern. Die Oberfläche der Vliestapete ist in den verschiedensten Variationen erhältlich, je nach Verfahren der Hersteller: Entweder durch Prägung oder durch Aufschäumung von Kunststoffen.

Die Papiertapete

Und die Papiertapete? Ja genau. Das ist die Tapete, die man mühevoll auf einem Tapeziertisch einkleistern, durchweichen und dann vorsichtig an die Wand kleben muss. Diese Tapetenart besteht komplett aus Papier. Und – remember – zum Abziehen muss diese Tapete erst perforiert und dann auch noch befeuchtet werden! Um sie dann in kleinsten Stückchen von der Wand zu ziehen. Sehr zu Gute halten kann man dieser Tapete, dass sie atmungsaktiv, feuchtigkeitsregulierend und sehr umweltfreundlich ist.

 Papiertapeten gibt es auch in den verschiedensten Variationen. Der Auswahl an Farben und Mustern sind keine Grenzen gesetzt! Dabei solltet ihr darauf achten: Je höher das Gewicht der Papiertapete, desto höher ist auch die Qualität der Tapete.

Textiltapeten: Die Variationen der Vlies- und Papiertapeten

Textiltapeten sind sehr robust, pflegeleicht und langlebig. Wie der Name schon erahnen lässt, besteht die Oberfläche der Textiltapeten aus Materialien wie Wolle, Hanf, Filz, Seide, Velours oder zum Beispiel Leinen. Die Rückseite dieser Tapeten ist aus einem Papier- oder eben aus einem Vliesträger. Die Textiltapeten, die ich mir angesehen habe, waren wirklich beindruckend schön. Die Haptik verleiht jedem Raum automatisch ein unverkennbares Design.

Übrigens gibt es – ähnlich wie bei der Textiltapete – auch andere Tapetenarten, die aus einem Verbund eines Vlies- oder Papierträgers mit einem darauf geklebten Gewebe arbeiten. Zum Beispiel Metalltapeten, Satintapeten oder Strukturtapeten.

Und jetzt bin ich sehr gespannt, ob und für welche Tapete wir uns entscheiden werden. Wie das ausgeht, lest Ihr bald in diesem Blog.

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